Jüdisches Hamburg erzählen

Geschichte(n) präsentieren – Vielfalt abbilden. Ein Interviewprojekt zum jüdischen Leben in Hamburg seit 1945

Andreas Wittenberg über die Geschichte seiner Eltern und sein Aufwachsen in Hamburg. © IGdJ, 2022.

„Ich habe mich immer durchaus als Jude verstanden. Im dem Sinne, Teil einer Schicksalsgemeinschaft zu sein.“

Gesamtlänge des Interviews: 01:05:45

Gezeigter Ausschnitt: 06:57

Interviewerin: Karen Körber, Anna Menny

Ort des Interviews: Hamburg

Interview geführt am: 16.11.2022

Schnitt: Anna Menny, Aline Philippen

Objekt(e): –

Schlagwort(e): Migration, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, politisches Engagement, Umgang mit Vergangenheit Urugay

Genannte Orte: Montevideo, Ostpreußen, Hamburg, Texas (USA), Uruguay

Lizenz: CC BY 4.0 (Text), CC BY-NC-ND 4.0 (Video)

Andreas Wittenberg

Andreas Wittenberg wurde 1955 in Hamburg geboren. Seine Eltern, Steffi und Kurt Wittenberg, hatten sich als jüdische Geflüchtete in Montevideo kennengelernt, nach Übersiedlung in die USA dort 1948 geheiratet und waren 1951 nach Hamburg, in die Geburtsstadt Steffi Wittenbergs, zurückgekehrt. In den präsentierten Interviewausschnitten berichtet Andreas Wittenberg von seiner politischen und jüdischen Sozialisierung und der Geschichte seiner Eltern, die auch in der Online-Ausstellung „Nichts. Nur Fort!“ Flucht und Neuanfang in Buenos Aires, Montevideo und São Paulo behandelt wird: https://juedische-geschichte-online.net/ausstellung/emigration-suedamerika