Jüdisches Hamburg erzählen

Geschichte(n) präsentieren – Vielfalt abbilden. Ein Interviewprojekt zum jüdischen Leben in Hamburg seit 1945

Igor Zunik über das Olympia-Maskottchen seiner Großeltern. © IGdJ, 2022.

„Ein bisschen der Kampfgeist der Olympischen Spiele, der sich natürlich auch auf das Leben übertragen ließ.“

Igor Zunik

Igor Zunik, 1985 in Kiew geboren, kam als Neunjähriger gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Großmutter im Rahmen des Kontingentflüchtlingsgesetzes aus der heutigen Ukraine nach Deutschland. Das Olympia-Maskottchen der Olympischen Spiele von 1980, ein kleiner Bär, ist der Ausgangspunkt des Interviews, das anlässlich des gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Berlin ausgerichteten Hamburger Objekttages geführt wurde. Zunik erzählt, warum der Bär für ihn von hohem emotionalen Wert ist und warum er symbolhaft für das Ankommen in Deutschland steht.

Das Maskottchen der Olympischen Spiele von 1980, das Igor Zunik von seiner Großmutter bekommen hat. Foto: Stephan Pramme,
                    Jüdisches Museum Berlin

Igor Zunik mit dem Maskottchen der Olympischen Spiele von 1980. Foto: Stephan Pramme, Jüdisches Museum Berlin. [Bildergalerie]