Jüdisches Hamburg erzählen

Geschichte(n) präsentieren – Vielfalt abbilden. Ein Interviewprojekt zum jüdischen Leben in Hamburg seit 1945

Carmen Melamed über den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde nach 1945. © IGdJ, 2022.

„Für uns war es die Befreiung. Für die Anderen natürlich nicht, da war es die Kapitulation...“

Gesamtlänge des Interviews: 1:21:48

Gezeigter Ausschnitt: 03:50

Interviewerin: Karen Körber, Anna Menny

Ort des Interviews: Online

Interview geführt im: 27.1.2022

Schnitt: Anna Menny, Aline Philippen

Objekt(e): –

Schlagwort(e): Jüdische Gemeinde Hamburg, jüdische Speisegesetze, Synagoge Hohe Weide, Synagoge Kielortallee, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Holocaust, Kontingentflüchtlingsgesetz

Genannte Orte: Denver, Hohe Weide Hamburg, Kielortallee Hamburg, USA, Israel

Lizenz: CC BY 4.0 (Text), CC BY-NC-ND 4.0 (Video)

Carmen Melamed

Carmen Melamed wurde 1937 als Tochter einer jüdischen Mutter und eines nichtjüdischen Vaters in Hamburg geboren. Nach Abschluss der Schule begann ihre langjährige Mitarbeit in der Verwaltung der Jüdischen Gemeinde, die sie erst Ende der 1990er-Jahre endgültig beendete. Anfang der 2000er-Jahre zog sie nach Denver in die USA. Melamed trat bereits 1946 in die Jüdische Gemeinde Hamburgs ein und ist bis heute Mitglied.